Die Arbeit mit Menschen hat mich schon immer beeindruckt, daher habe ich soziale Arbeit studiert und bin seit vielen Jahren, vor allem im Bereich Sucht tätig.
Das Studium und das Auseinandersetzen mit der eigenen Persönlichkeit, sowie der einzelnen Theorien in Verbindung mit einzelnen Praxiseinheiten, brachte mich in meinem weiteren Lebensweg weit voran.
So konnte ich reflektiert ein eigenes Menschenbild und Gesellschaftsverständnis entwickeln, was meine Arbeit und mich sehr prägt.
Für mich ist die Auseinandersetzung mit einzelnen Menschen, aber auch gesellschaftlichen Strukturen wichtig.
Durch die Arbeit mit chronisch mehrfach beeinträchtigten abhängigen Menschen habe ich schnell gelernt, dass vermeintlich naheliegende Ziele und nächste Schritte nicht immer die gangbarsten sind.
Geduld, Aushalten und Motivation sind dabei wichtige Instrumente.

Als Supervisorin eine andere Perspektive einzunehmen fasziniert mich. Es macht mir Freude zusammen mit Teams oder Einzelpersonen diesen Blickwinkel zu erarbeiten und damit neue oder andere Wege zu gehen.